Vechelde. Im Rahmen einer Übung haben die Ortsfeuerwehren Wedtlenstedt und Sierße/Fürstenau ihre Fähigkeiten der gemeinsamen Koordination beim Zuwasserlassen zweier Rettungsboote unter Beweis gestellt. Das berichtet die Gemeinde Vechelde.
Es handelte sich demnach um zwei Rettungsboote der Freiwilligen Feuerwehr Vechelde. Das Training habe auf dem Stichkanal Salzgitter zwischen Yachthafen und Schleuse Wedtlenstedt stattgefunden. Mit dabei gewesen seien Bürgermeister Tobias Grünert, Gemeindebrandmeister Peter Splitt, der stellvertretende Gemeindebrandmeister Dirk Oppermann, Ortsbrandmeister Stefan Alt (Wedtlenstedt), der stellvertretende Ortsbrandmeister Florian Lux (Sierße/ Fürstenau) und interessierte Bürger. Begleitet wurde die Übung von der Drohnengruppe des Landkreises. Der Fokus lag laut Bericht auf dem gleichzeitigen Zuwasserlassen. Die moderne Ausstattung des neuen Rettungsbootes, das im Frühjahr der Ortsfeuerwehr Wedtlenstedt übergeben worden sei, ermögliche es der Feuerwehr Vechelde, schnelle und effektive Rettungseinsätze auf dem Wasser durchzuführen.
Das zweite Boot, das Teil der Ortsfeuerwehr Sierße/Fürstenau ist, erhielt im Frühjahr einen neuen 15-PS-Motor und einen neuen Geräteträger, wird erklärt. Dies stärke die Rettungskapazitäten der Ortsfeuerwehr. Bei der Übung habe das Boot seine gesteigerte Effizienz und Beweglichkeit gezeigt, insbesondere in Koordination mit dem zweiten Rettungsboot. In Kombination ermöglichen die beiden Boote eine noch schnellere Reaktion bei Einsätzen auf dem Wasser, heißt es.
„Die Anschaffung des neuen Bootes und der neuen Ausrüstung des existierenden Bootes zeigt unser Bestreben, die Notfallkapazitäten der Gemeindefeuerwehr - hier insbesondere in den Aufgabenfeldern Wasserrettung, technische Hilfeleistung auf Gewässern sowie Schutz der Umwelt - stetig zu verbessern“, wird Grünert zitiert. red