Wappen von Wedtlenstedt

Wedtlenstedt - Gemeinde–Übersicht aus: „Der Landkreis Braunschweig“


Veröff. d. Niederss. Landesverwaltungsamtes, Kreisbeschreibungen, Hannover 1965

(Informationen zu Wedtlenstedt und seiner Geschichte im Buch -
Wedtlenstedt - Geschichten aus 900 Jahren
)



E i n w o h n e r: 621;  Katasterfläche: 470 ha;
Flächennutzungsplan: 1955/61/64. - Mit Wirkung vom 1.10.1953 wurde die Forstgemarkung Südbruch aufgelöst. Davon erhielt Wedtlenstedt 19,8 ha (Bortfeld 61,7 ha).

A r b e i t e r – B a u e r n d o r f mit gewerblicher Pendlerbevölkerung.

L a g e: Im Westen (W) des Kreishauptteils erstreckt sich die Gemarkung, von der Aue nach 0sten (O) schwach ansteigend, über die Mittelterrasse bis auf die diluviale Hochfläche (Höhenlage: 69-86 m). Seit den 1930er Jahren ist sie durch den Zweigkanal nach Salzgitter zweigeteilt. Das Dorf (Höhenlage: 73 bis 81m) zieht sich am Südhang einer eiszeitlichen Schmelzwasserrinne entlang. Zwar nur an Kreisstraßen gelegen, hat es heute doch durch die Nähe Braunschweigs und der B 1 seine einstige Abseitslage verloren.

S i e d l u n g : Wedtlenstedt gehört zu den -stedt-Siedlungen des altsächsischen Landausbaus (300--800 n. Chr.). Urkundliche Erwähnung 1105 als Wethelemstide, später u. a. Wetelemstide (1270), Wettlemstede (1339). Ministerialengeschlecht v. Wedtlenstedt im 13. Jh. Das Dorf gelangte 1270 und in den nachfolgenden Jahrzehnten weitgehend in den Besitz des Kreuzklosters vor Braunschweig, dessen Vorwerk (nach der Reformation Klosterdomäne) bis 1884 bestand. Wedtlenstedt gehörte zum Amt Eich und seit 1823 zum Amt Bettmar bzw. Vechelde. Die Uranlage der Siedlung ist durch den Klosterbesitz unklar. Ein drubbelartiges Einwegedorf (Weg mit Kirche) parallel einer Hangabflachung ist möglich. Hier liegen im 18. Jh. im wesentlichen die beiden Halbspänner und 6 Großkotsassen, während der Klosterhof, der einzige Ackerhof, an einem Stichweg mehr zur Niederung hin lag. Unmittelbar nordöstlich der Gemarkungsgrenze befand sich die Wüstung Glinde, die Anfang d. 16. Jh. zerstört wurde und deren Einwohner (größtenteils?) nach Bortfeld zogen. Der Flurname „Der Eich Hoff" auf der Gemarkung von Wedtlenstedt nordwestlich des Dorfes, etwa an der heutigen Straßengabelung Bortfeld - Vechelade, legt die Vermutung einer Einzelhofwüstung nahe. Kleinkotsassen, Brinksitzer und Anbauer vergrößerten Wedtlenstedt zum kleinen Haufendorf. Im letzten Jahrzehnt entstand im 0 des Ortes ein neuer Wohnkomplex mit modernen 11 2-geschossigen Eigenheimen und Siedlungshäusern in Putzbauweise. Im Süd-Westen (SW) sind Gewerbeflächen ausgewiesen worden. Vorwiegend mitteldeutsche Dreiseit- und Hakenhöfe aus Backsteinfachwerk und Backstein prägen das Bild im alten Dorf, vielfach mit Südlage der Wohngebäude, daneben ältere 2-geschossige Arbeiterhäuser aus gleichem Material. 1961 waren noch 21 vH Bauernhäuser und 10 vH Kleinsiedler- und Nebenerwerbsstellen. 30 der insges. 99 Wohngebäude (1961) entstanden nach 1948. Die Anlagen der Doppelschleuse am Zweigkanal nach Salzgitter und der Getreidesilo einer Braunschweiger Firma ca. 500 m südwestl. des Dorfes bilden eine markante Gruppe in der Landschaft.

B e v ö l k e r u n g: 1569: 1 Ackermann (Klosterhof)(Ackermann und Co.), 2 Halbspänner, 11 Kotsassen; 1771 ein Dorf von rd. 150 Einw. schon mit stärkerer unterbäuerlicher Schicht l Ackerhof (=- Klosterhof), 2 Halbspänner, 6 Groß-, 5 Kleinkotsassen, 8 Brinksitzer, 1 Anbauer, 3 Altenteiler, wuchs durch die Regierungsmaßnahmen in der 2. Hälfte d. 18. Jh. besonders die unterbäuerliche Bevölkerung stark und verdoppelte die Einwohnerzahl (1790/93: 198) in den rd. 80 Jahren bis 1849 auf 318 Personen. Damit war die Grenze der Existenzmöglichkeit für jene Zeit überschritten, zumal Garnspinnen und anschließend Torfstich als Erwerbsmöglichkeit der unterbäuerlichen Bevölkerung ausgefallen waren. Petitionen der Häuslinge 1848 an die Regierung um Pachtland beweisen es. 1850 waren bereits 14 Handwerker, 4 Händler und 25 männl. Handarbeiter im Dorf. In der Folgezeit sank die Einwohnerzahl durch Abwanderung auf 300 (1871) und 257 (1885). Nach Auflösung der Klosterdomäne und Verpachtung ihrer Ländereien in kleinen Parzellen an die Einwohner (bis auf den Südbruch, der 1873 als Pferdekoppel eingerichtet, später Forstgemarkung war und erst 1953 aufgelöst wurde) stieg sie wieder auf knapp 300 (1905: 294) und blieb mit kleinen Schwankungen bis in die 30er Jahre d. 20. Jh. nahezu konstant. 1939 steigerten die vielen hier untergebrachten Arbeiter für den Bau des Zweigkanals und der Schleuse sie ungewöhnlich stark (1939: 870). Nach Beendigung der Arbeiten sank sie sofort, und erst Vertriebene und Zuge- wanderte (1950: 42 vH) ließen sie wieder auf 657 (1950) anwachsen. Mit deren teilweiser Abwanderung in den 50er Jahren ging sie 1950-1960 um 12 vH zurück. Seit 1961 nimmt sie entsprechend der Bautätigkeit erneut zu. Bevölkerungszielzahl (1970/75): 1200. Die gewerbliche Bevölkerung dominierte 1950 mit 53 vH. Durch Abwanderung verminderte sie bis 1961 ihre absolute Zahl und betrug zu diesem Zeitpunkt noch 51 vH. Zugleich hatten dank der Neubautätigkeit und der Schleuse (?) die Zugehörigen zu den Gruppen Offentl. Dienst und Dienstleistungen einen überdurchschnittlichen Anteil von 18 vH (1961). 82 vH der nichtlandwirtschaftlichen Erwerbspersonen sind Pendler (1961: 182), die fast ausschließlich (zu 83 vH) in Braunschweig arbeiten. Bereits 1900 pendelten täglich 7 Arbeitskräfte nach Braunschweig. Die landwirtschaftliche Bevölkerung, die 1950 noch 21 vH ausmachte, ging absolut stark zurück und stellte 1961 nur noch 14 vH.

W a s s e r w i r t s c h a f t: Die Niederungen an der Aue sind Überschwemmungsgebiet dieses Wasserlaufes. Fast die gesamte Flur westl. des Zweigkanals gehört zum Gebiet des Wasser- und Bodenverbandes Aue- und Dummbruchniederung. Der Gemarkungsteil östl. des Kanals entwässert direkt in diesen. Zentrale Wasserversorgung durch den Wasserversorgungsverband Bortfeld - Gr. Gleidingen. Vollkanalisation mit mechan.- biolog. Kläranlage ist geplant, gemeinsam mit Lamme und evtl. Bortfeld.

L a n d w i r t s c h a f t: Es sind überwiegend bäuerliche Familienbetriebe vorhanden (mit fast ausschließlich familleneigenen Arbeitskräften!). 40 vH LN entfallen auf 7 Betriebe der Größenklasse 10-20 ha, 29 vH auf 3 der Größenklasse 20-50 ha. Von 1949-1960 ging die Zahl der Betriebe aller Größenklassen unter 20 ha zurück, am stärksten die Gruppe unter 2 ha (um 7 auf 11). Die frei werdenden Flächen dienten überwiegend zur Aufstockung der verbleibenden Betriebe, ferner als Bauland. Fast die gesamte Flur westl. des Kanals wird von dem Niedermoor an der Aue bedeckt, während die Böden östl. des Kanals aus verarmten sandigen bis lehmigen Braunerden bestehen, die im N in stark podsolierte Sandböden übergehen. Der Ackeranteil ist mit 88 vH LN sehr hoch, wenn man die typischen Grünlandböden im Westteil der Flur berücksichtigt. Das Grünland (insgesamt nur 7 vH LN, überwiegend Wiesen) liegt am Nordrand des Ortes und an der Aue. Beim Getreideanbau (59 vH d. A.) führt Roggen mit 22 vH d. Ackers. Es folgen Weizen mit 17 vH und mit 14 vH d. Ackers. An Hackfrüchten (34 vH d. A.) werden 19 vH d. Ackers mit Zuckerrüben und 15 vH mit Kartoffeln bestellt. Der Feldgemüseanbau (4 vH d. A.) verteilt sich auf verschiedene Gemüsearten, früher wurde besonders Spargel angebaut. 2 Erwerbsgärtnereien mit Glasflächen. Bodennutzungssystem: Zuckerrübenbau. Der Viehbesalz ist mit 68 GVE/100 ha LN normal. Hervorzuheben ist die den Böden und Betriebsgrößen entsprechende starke Schweinehaltung (15 GVE/100 ha LN). Früher besaß Wedtlenstedt Gewannflur mit Rodekämpen. Die 10 Wannen Ackerland wurden in freier Felderfolge genutzt (keine Dreifelderwirtschaft), Viehzucht überwog. 1771: 539 M. Acker, dav. Der Klosterhof 141 M. (nach der Vermessung 579 M.), 299 M. Wiesen, 342 M. Anger, ausgedehnte Koppelweide mit Bortfeld und Vechelde im Auebruch, vor 1771 auch mit Denstorf; 1 Hirt, 1 zum Klosterhof gehörende Schäferei von 300 Stck. Das Landschaftsbild hat sich in den letzten 200 Jahren im W sehr stark verändert, beginnend mit den Meliorationsarbeiten im Auebruch in der 2. Hälfte d. 18. Jh. und den ersten Jahrzehnten d. 19. Jh., verbunden mit Torfstich, über die Verkopplung von 1855/59 bis zur Aufteilung der Ländereien des Klosterhofes 1884 in kleine Parzellen an die Einwohner. Die gesamte Gemarkung westl. des heutigen Zweigkanals und nördl. des Dorfes bestand aus Wiesen, Bruch und Anger (Heide), die im Laufe der Jahrzehnte fast restlos in Ackerland umgewandelt wurden, weitgehend auch die natürlichen Grünlandböden in der Aueniederung. Letzteres steht im Zusammenhang mit der sehr intensiven Wirtschaftsweise der kleinen Betriebe und verstärktem Gemüsebau seit der Jahrhundertwende (1934: 5-10 vH d. A.). 1850: 156 ha Acker, 88 ha Wiesen, 89 ha Hutungen, 55 ha Wald; 1960 (Wirtschaftsfläche durch Ländereien auswärtiger Grundbesitzer um rd. 50 ha kleiner als Katasterfläche): 272 ha Acker, 19 ha Wiesen, 4 ha Weide, 19 ha Wald.

F i s c h e r e i : Im Mittelalter und noch im 18. Jh. besaß der Klosterhof 2 Fischteiche nördl. des Dorfes (heute Acker und Wiesen).

F o r s t w i r t s c h a f t: Das Südbruch im N und einige verstreute kleine Waldparzellen, fast ausschließlich mit Laubhölzern bestanden (insges. 4 vH d. Katasterfläche), sind zu vier Fünftel Gemeinschafts- und Privatforsten, der Rest Staatsforst.

G e w e r b l i c h e  W i r t s c h a f t: Die Gemarkung liegt über dem Gifhorner Trog, der in großer Tiefe kalkige Roteisenerze birgt, die Westhälfte auch über dem Vallstedt-Wendeburger Kalisalzstock. Kein Abbau. Beiderseits des Zweigkanals dehnen sich kiesig - sandige Ablagerungen der Mittelterrasse, die bis 1959 in umfangreichen Kies- und Sandgruben ausgebeutet wurden. Z. Z. ist nur noch eine kleine Kiesgrube in Betrieb (gemeindeeigen). In der 1. Hälfte d. 19. Jh. wurde auf zahlreichen Privatgrundstücken Torf gestochen und nach Braunschweig verkauft. Seit Beendigung des Sand- und Kiesabbaus gab es nur noch unbedeutendes Gewerbe, etwas dörfliches Handwerk (1961: 5 Betr. mit 8 Besch.) und Handel,(1961: ebenfalls 5 Betr. mit 8 Besch.), bis auf einen Großhandelsbetrieb fast nur Einzelhandel für tägl. Bedarf. In neuester Zeit haben sich einige kleinere gewerbliche Unternehmen niedergelassen. Weder Genossenschaft noch Kreditinstitut. - Eltversorgung durch die Hastra.

V e r k e h r : Wedtlenstedt liegt zwar lediglich an Kreisstraßen, aber nur knapp 2 km von der B 1 und 5 km (Stadtmitte 11 km) von Braunschweig entfernt und hat so annehmbare Verkehrslage. Durch eine KVG-Omnibuslinie erhielt es in den beiden letzten Jahrzehnten werktags 7X Verbindung nach Braunschweig in 27 Min. Anschluß an die West-Ost-Autobahn bei Braunschweig-West (11 km). Eisenbahnanschluß: Bf Vechelde (5 km, Strecke Braunschweig -Hannover); günstiger Hbf Braunschweig (12 km, Busanschluß). Der Zweigkanal nach Salzgitter durchquert die Gemarkung. Die Doppelschleuse Wedtlenstedt (Hubhöhe 9 m) liegt südwestl. vom Ort. Für das Dorf selbst sind Kanal und Schleuse von geringerer Bedeutung. Negativ wirkt sich die teilweise Verlängerung der Wege zu den Feldern im W aus, weil der Kanal nur einmal im Zuge der L 475 überbrückt ist.

K u l t u r e l l e s : Ev.-luth. Pfarrkirche im Ort; zur kath. Kuratiegemeinde Zweidorf gehörend. 2klass. Volksschule; Mittelpunktschule im Ort vorgesehen für Wedtlenstedt, Bortfeld und Lamme. Volksbücherei (780 Bde). - Sportverein. - Das Südbruch ist seit 1962 Landschaftsschutzgebiet.

Literatur: Das Dorf Glinde. - In: Heimatbote d. Lkr. Braunschweig 1958, S. 62-64.
Dorf-Sippenbuch Wedtlenstedt. - Hrsg. Ver. f. bäuerl. Sippenkunde u. bäuerl. Wappenwesen e. V. Goslar 1938
Paes, R.: Auf dem „Glinderfelde“ bei Bortfeld. In: Heimatbote d. Lkr. Braunschweig 1963, S. 122-124
Wedtlenstedt. Aus der Heimatchronik des Zimmermeisters Feuge, Bortfeld. – In: Heimatbote d. Lkr. Braunschweig 1959, S. 75-76.



Gemeindestatistischer Anhang 
   
Kataster- und Wirtschaftsfläche 
Katasterfläche 469,6 ha
Wirtschaftsfläche insgesamt 416,2 ha
Darunter Landw. Nutzfläche 307,4 ha
Wald, Forsten 16,0 ha
Moorflächen 0,9 ha
Unland 8,8 ha
Gebäude- und Hofflächen 11,2 ha
   
Bevölkerung  
Einwohner 1790/93 198
1821 256
1849 318
1871 300
1905 294
1925 298
1939 870
1950 insgesamt 657
1950 Vertriebene 274
1956 590
1961 insgesamt 590
1961 weiblich 292
1.1.1964 621
   
Altersgruppen 1961 in %  
Unter 6 10,5
6-15 Jahre 14,1
15 – 21 J. 7,6
21 – 45 J. 30,3
45 – 65 J. 29,7
65+ 7,8
   
Wohnbevölkerung nach Lebensunterhalt  
Alle Wirtschaftsbereiche 489
In der Landwirtschaft 1950 21,2%
In der Landwirtschaft 1961 14,4%
Im Gewerbe 1950 35,6%
Im Gewerbe 1961 37,5%
Rente, eigenes Vermögen 1961 96
   
Konfessionelle Zugehörigkeit  
Evangelisch 1961 83,1%
Katholisch 1961 13,6%
   
Erwerbspersonen 1961  
Insgesamt 292
Darunter weiblich 100
Darunter in %  
Selbständige 15,1%
Mithelf. Familienangehörige 12,3%
Beamte, Angestellte 15,1%
Arbeiter 49,3%
Auspendler 182 (=62,3% der Erwerbspers.)
Einpendler 6 (=5,2% der am Ort Arbeitenden)
   
Land – und Forstwirtschaft  
Betriebe 1949 45
Landw. Nutzfläche 1949 267 ha
Betriebe 1960 35
Landw. Nutzfläche 1960 295 ha
1960 hatten von den Betrieben eine Nutzfläche von
0,01-2 ha 11 mit insg. 11,55 ha
2-5 6 mit insg. 22,4 ha
5-10 8 mit insg. 55,97 ha
10-20 7 mit insg. 118,88 ha
20-50 3 mit insg. 85,89 ha
50+ 0
   
Ackerland  
landw. Nutzfläche 307,36 ha
davon Ackerland 88,4 %
Grünland 7,4%
Roggen 21,7%
Weizen 16,9%
Zuckerrüben 18,6%
Kartoffeln 14,8%
Gemüse 3,9 %
Viehbestand 
Pferde 12
Rindvieh 189
Davon Milchkühe 59
Schweine 526
Davon Zuchtsauen 23
Schafe 2
Geflügel 1344
   
Gebäude und Wohnungen  
Wohngebäude 1790/93 28
1890 44
1933 53
1950 67
1961 99
davon erbaut vor 1919 50
1919 – 1948 19
1949 + 30
davon Mehrfamilienhäuser 7
Wohnungen 1950 72
Wohnungen 1961 162
davon Mietwohnungen 49,4 %
   
Gewerbliche Wirtschaft  
Nichtlandw. Arbeitsstätten 24
Beschäftigte 48
Handwerk 8
Beschäftigte 14
Baugewerbe 1
Beschäftigte 0
Handel 5
Beschäftigte 8